näääää, einer reicht der fischli meint eigentlich, dass baschkir-torti seinen 2. geburtstag gefeiert hat gestern. er lernt es noch mit dem geburtstagszählen mash und möhren und bananen statt torte lecka sah dann auch seine box aus, fischli kann zum schruppen hochfahren
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Der Fischli ist gerade in DIN zum Rennengucken (da hat er wenigstens Ton!). Da kann ich mal schnell was über unseren gemeinsamen Racker schreiben
Letzte Woche hat er Federn - äh Eier - lassen müssen und wurde kastriert. Baschkir hatte in den letzten Wochen zwar gute Fortschritte im Training gezeigt, allerdings auch negative Seiten aufgezogen. So versuchte er sich dem Halfter auftun zu entziehen mit Drohgebährden, während ihn das Auftrensen überhaupt nicht störte. Oder er ging mehrfach durch, um sich des Sulkys samt Fahrer zu entledigen, was ihm zum Glück nicht gelang, aber schon zu gefährlichen Szenen führte. Auch das Ausknocken von Trainingsgefährten wurde angedeutet, so dass dem ein Ende zu setzen war.
Im Stall Christiansen ist Hengsthaltung normal, überhaupt kein Problem auch nicht bei mehreren Hengsten, die ja auch vor Ort aufgestellt sind. Nur dürfen sie nicht für sich und andere zur Gefahr werden, dann sollte man den Eingriff wählen. Schweren Herzens zwar, aber ohne Diskussion.
Letzten Dienstag war es dann also soweit und Wladimir hat seinen Schützling in die Klinik gefahren. Dort wurde er in Narkose gelegt und musste trotzdem noch 3 x örtlich betäubt werden, weil er noch am keilen war, der Lümmel. Gekämpft hat er um sein Gedöns bis zum Schluss, dann übermannte ihn der Schlaf Aus dem erwachte er kurze Zeit später und als er wieder richtig wach war, hat Wladi ihn aufgeladen und mit nach Hause genommen. Dort hat er dann seinen kleinen Rausch richtig ausgeschlafen.
Die folgenden Tage blieben erstmal trainingsfrei, bis er nicht mehr breitbeinig lief. Das war schon recht schnell 3 Tage später stand er mit seinem Boxenkumpel gemeinsam auf der Weide und ließ sich den Sommeranfang richtig schmecken. Es gab keine Streitereien mehr wegen dem Halfter aufziehen oder beim ersten Training. Hoffen wir, dass es so bleibt.
Die Sache selbst schien schnell vergessen zu sein, denn Wladimir und Heiner verwöhnen ihn von Hacke bis Nacke, so unter Männern quasi Haben mir die anderen Mitarbeiter berichtet, die vor Ort sind. Naja und wenn Fischli und ich ihn erstmal vor uns stehen sehen, wird das kaum besser werden, hihi. So, genug geschrieben. Wünsche euch einen schönen Abend,
Manu
PS: Cordula, jetzt hat es endlich geklappt mit dem Anmelden
Wie kann man sich anmelden? Ich schnall das nicht, meine IP scheint ein Spam zu sein!!!!!!!!!!!!! Moderatorin, walte deines Amtes
@Manu: Bestimmt gut, dass du nicht vor Ort bist, die armen Männer dort
Alles Gute eurem Racker und gut so wie es ist, er hätte sonst auch kein entspanntes Leben.
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@Gast 2,
jau, ruhiger lebt es sich für Törti bestimmt. Natürlich ist es gut so für die Männers dort oben, dass ich nicht (noch nicht) oben bin. Sonst würd ich denen mal ne Rechnung aufmachen, wie viel Leckerlies die mich kosten, lach. Seit Baschkir ist der Verbrauch um einiges gestiegen, ebenso der Möhrenkonsum. Wie gesagt, der kleine Prinz wird auch wie einer behandelt
der Nichtstarter
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So, es war lange Ruhe dort oben im Norden.
Bis Manu und ich dort waren.
Wir haben Patientenvisite gemacht.
Es war traumhaft schön dort oben.
Ich bin eigentlich noch zimlich sprachlos.
Manu hat leider nur etwa 300 Fotos und ich einige Videos.
Vielleicht kann ja Cordula zwei bis Drei hier hochladen.
Mehr dazu in den nächsten Tagen. Wenn ich mal aus diesem Traum aufwache.
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Ja, war einfach nur schön. Seele-baumeln-lassen-können-Land ist das Nordfriesische dort oben. Für die Pferde ideal. Wo ich vor einigen Jahren das erste Mal dort war, wollt ich schon nicht mehr wech und es ist jedes Mal so. Heide und Heiner sind tolle Gastgeber, auch wenn sie weiterhin ihren Tagesaufgaben nachkommen. Wir haben trotzdem viel erlebt und schöne gemeinsame Stunden verbracht.
Doch am schönsten war es natürlich, unseren Baby-Baschi live zu erleben. Anfangs noch etwas knautschig, weil er den Freitag zuvor nochmals in die Klinik musste und die Nachbehandlung (das Säckchen heilte schneller zusammen, als das Wundwasser ablaufen konnte) noch etwas schmerzte. Doch nach dem ersten schüchternen Beschnuppern und reichlich Äpfelchen und Wurzeln war Power-Kuscheln angesagt! Und das tat dem kleinen Prinzen (und uns auch, wa Fischli?) sichtlich gut.
So um die 300 Fotos sind es wohl geworden Auslöser war gedrückt, bis die Kamera verreckte (blödes Dingens). Hatte zum Glück noch 2 Cams in Reserve, hihi. Doch schöner als durch die Linse zu gucken war es doch, den Baschi zu bespaßen. Bis zum Abschied. Als mein kleiner Freund Daniel Gening mir noch so lange hinterher winkte, bis mein Auto um die Ecke fuhr, kullerte sie doch, die kleine Träne. Aber ich weiß, dass Baschkir dort bestens aufgehoben ist und wir uns alle bald wiedersehen
Nichtstarter, wirst du auch in Berlin sein?
Ich sage doch, diese kleine Runde hier, hat es faustdick hinter den Ohren. Aber im positiven Sinne. Nirgendwo liest man so viel "Backstage" wie hier, der einzige Wehrmutstropfen sind die Pferde von Simone, leider meistens Funkstille, hätten gerne mehr Infos über die Beiden.
Das gibt ja einen Austausch in Berlin!
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Ach ich dachte ich schreibe schon zu viel über die Beiden.
Beiden gehts gut- fit and well, Jilliane wird in ca 6-8 Wochen ihre ersten lockeren Arbeiten bekommen und auch der schwerfällige Jim rollt langsam an- gestern das erste Mal Rennnerv gezeigt und einem Tempo Pferd ne Dreiviertelbahn hinterhergeschossen, da hatte ich aber volle Hände!
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06.07.2013, 10:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2013, 10:03 von Cordula.)
Hey ihr zwei Hübschen, na, da hatte ihr ja eine schöne Zeit mit BaskiBäbi
Als damals meine männlichen Pferde (nicht Galahad) gelegt wurden, wurde das Zuhause gemacht und ich musste jeden Tag die Wunde selbst offen halten, immer Wasser drauf und Kruste abknibbeln, war nie ein Problem. Deswegen musste ich nicht in die Klinik. Wundert mich, das bei Baski so ein Aufwand gemacht wurde. Vielleicht liegts auch daran, dass wir hier noch im 18. Jahrhundert leben
Galahad wurde ja operiert, und die Wunde wurde wieder zugenäht, einzig, ein "Tropfen" blieb zu sehen, damit sich nichts füllt und dieser fiel nach ca. 2 Wochen ab und alles war gut.
Manu, da du angemeldet bist, kannst du selbst Bilder rein stellen. Aber achte bitte darauf, dass sie nicht größer als 900 (Auflösung) sind. Macht so ca. max. 120 KB
Dann lass mal gehen
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Kenne das auch noch, dass daheim kastriert wurde. Davon ist man wohl abgekommen. Baschkir war für einen Tag in der Klinik und alles lief prima. Nur eben, dass die Wunde zu schnell verheilte und das Wundwasser nicht genügend ablaufen konnte und er nochmals vorstellig werden musste. Am Samstag sah das ganze aber schon gut abgeheilt aus. Da Baschi nicht das erste gelegte Pferd bei Heiner ist, setze ich eine gewisse Erfahrung in Sachen Wundversorgung voraus und dass sich sowas gerade im Sommer (Bremsenzeit) gerne entzündet, kann eben passieren. Jetzt geht's ihm wieder supi und vor allem konnte er schon am 2. Tag nach dem Eingriff problemlos mit anderen Pferden gemeinsam auf die Koppel. Hengstig im klassischem Sinne war er wohl bisher noch nicht. Eben nur gefährlich, was das Durchgehen anging. Und um Mensch und Tier nicht zu gefährden, war der Eingriff notwendig geworden. Jetzt kann er wieder voll ins Training einsteigen und bisher - toi toi toi - ohne die bisherigen Probleme.
Fotos mach ich gerne mal online. Nur heute schaff ich es leider nicht mehr und morgen ist Renntag in BM. Buddenbrock hat sich illustre Gäste eingeladen und ich hab noch ein wenig Klimpergeld vom Kurzurlaub übrig, was ich in den Toto investieren möchte zwecks Vermehrung
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